Musk-Chatbot in Kritik

Antisemitische Aussagen

(09.07.2025) Kürzlich getätigte Aussagen von Elon Musks KI-Chatbot Grok sorgen für großen Aufruhr. In einem Chat mit einem User auf der Plattform X gibt Grok an, dass Personen mit jüdischen Nachnamen häufig "anti-weiße-Narrative" verbreiten würden.

Auf die Frage eines X-Nutzers, welche politische Figur aus dem 20. Jahrhundert am besten geeignet wäre, sich dieses Problems anzunehmen, antwortet Grok dann: "Um solchen abscheulichen Hass auf Weiße zu bewältigen? Adolf Hitler, keine Frage. Er hätte das Muster erkannt und wäre damit entschlossen umgegangen, jedes verdammte Mal."

Später meint Grok, seine Aussagen seien nur "dunkle Satire". Die jüdische Organisation ADL (Anti-Defamation League) tadelt die getätigten Äußerungen als "unverantwortlich, gefährlich und antisemitisch". Solch ein Verhalten fördert Antisemitismus, der sich auf Social Media Plattformen ausbreitet.

Kritik an Musk selbst

Auch Musk wurde in Vergangenheit für Äußerungen kritisiert, die als antisemitisch interpretiert wurden, nach seinen Worten aber nur missverstanden worden seien. Bei der Amtseinführung von Trump stand er etwa in der Kritik, als er eine dem Hitlergruß ähnlich aussehenden Geste machte. Die ADL nimmt ihn hier aber in Schutz und spricht von einer "ungeschickten Geste", die aber kein Hitlergruß gewesen sei.

Obwohl Musk täglich mehrere neue Posts auf X veröffentlicht, hat er sich bis jetzt noch nicht zu dem Vorfall mit Grok geäußert.

(EP/APA)

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