Nächster Kanzler Kickl?

ÖVP und SPÖ stürzen ab

(31.01.2023) Erlebt Österreich bei der Nationalratswahl nächstes Jahr ein blaues Wunder? Die FPÖ holt am Sonntag bei der Landtagswahl in Niederösterreich mit Platz zwei und mehr als 24% der Stimmen ihr stärkstes Ergebnis. Gleichzeitig stürzen ÖVP (39,9%) und SPÖ (20,6%) ab. Hätten nur Menschen unter 60 Jahren gewählt, dann hätte die FPÖ die Wahl in Niederösterreich sogar gewonnen.

Die Freiheitlichen profitieren aktuell nicht nur vom Thema Migration. Insbesondere Menschen mit Geldsorgen geben eindeutig der FPÖ ihre Stimme. Wäre heute Nationalratswahl, würden die Freiheitlichen aktuellen Umfragen zufolge wohl gewinnen. Politikberater Thomas Hofer: "Eines ist klar: Die FPÖ ist nicht mehr die Ein-Themen-Partei von früher. Man ist stark mit der Ablehnung der Impfpflicht, ein paar anderen Erbstücken der Corona-Pandemie. Und eben auch beim aktuellen Thema der Teuerung, der Inflation, der steigenden Preise. Das ist sicher auch etwas, das bei den Wahlmotiven für die FPÖ ganz vorne liegt."

Innerhalb der SPÖ und ÖVP gibt es Diskussionsbedarf. Vor allem SPÖ-Chefin Pamela Rendi Wagner steht erneut schwer unter Druck. Der Aufstieg der FPÖ hat nicht nur mit den freiheitlichen Inhalten zu tun, so Hofer: "Es ist natürlich schon auch vor allem die Schwäche der anderen Parteien. Auch die SPÖ hat nicht verstanden, ihr zentrales Thema Teuerung zu spielen. Es ist nicht nur das Thema Asyl, dass die FPÖ erstarken lässt."

(CD)

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