Nadelphobie? Es gibt Hilfe

Neuer Lehrgang an Uni

(29.11.2021) Hast auch du einfach panische Angst vor Spritzen und zögerst deswegen noch mit der Corona-Impfung? Laut Schätzungen von Experten dürften rund 20 Prozent der Bevölkerung unter einer Nadel- und Spritzenphobie leiden. An der Donau-Uni Krems gibt es daher jetzt einen neuen Lehrgang zum Thema Verhaltenstherapie. Den Studierenden wird beigebracht, wie sie Betroffenen helfen können.

Doch wie äußert sich so eine Nadelphobie überhaupt? Lehrgangsleiter Rafael Rabenstein:
"Viele Betroffenen leiden unter einer Hyperventilations- bzw. Ohnmachtsneigung. Viele haben auch einfach Angst vor Schmerzen, Angst vor Nebenwirkungen - es gibt aber auch oft ein Ekelempfingen. Viele haben Angst vor Verunreinigungen und dass man dann deswegen krankt wird. Also es gibt verschiedenste Faktoren."

Doch was kann dagegen tun? Rabenstein:
"Psychotherapeutisch wird man zunächst ein individuelles Modell erstellen. So findet man heraus, warum bei dieser Person überhaupt diese Phobie auftritt. Und dann kann man gezielt helfen. Es gibt Entspannungsübungen, Atemtechniken, man kann Spritzen und Nadeln bzw. auch Videos von Impfungen zeigen. Man schaut genau, welche Befürchtungen eigentlich dahinterstecken und bearbeitet diese dann therapeutisch."

(mc)

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