NATO: "Nordic Response 2024"

Provokation mit Manöver?

(07.03.2024) Soldaten mehrerer NATO-Staaten trainieren seit Mitternacht mit einer Großübung im Norden Europas die Abwehr eines Angriffs auf das Bündnisgebiet. An dem Manöver "Nordic Response 2024" nehmen nach norwegischen Militärangaben etwa 20.000 Soldaten aus 13 verbündeten Nationen teil.

Darunter sind auch Finnland und Schweden, die sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine für einen Beitritt zum Bündnis entschlossen haben.

Die NATO-Staaten fahren ein breites Spektrum von Waffensystemen auf, darunter 100 Flugzeuge sowie Kräfte der Seestreitkräfte mit Fregatten und U-Booten. Die deutsche Bundeswehr beteiligt sich mit 1.500 Soldaten, darunter 700 Gebirgsjägern. Sie sollten am Donnerstag vom Raum Alta aus südlich gelegene Gebiete, die in diesem Szenario bereits von einem Gegner besetzt wurden, mit einem Gegenangriff einnehmen.

Zum Start des aktiven Teils des Manövers reiste auch der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach Alta. Er hatte am Vortag eine Station des norwegischen Militärs an der Grenze zu Russland besucht und dabei ein verstärktes Engagement der Bundeswehr im hohen Norden angeboten, auch wenn die Welt derzeit vor allem auf die Ukraine und den Nahen Osten schaue. Russland sieht sich derweil bedroht, es hat ja auch den Angriffskrieg in der Ukraine mit der NATO-Osterweiterung begründet. Da der Westen, für Putin, scheinbar eine Bedrohung darstellt.

(fd/apa)

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