Navi-Apps sind zu neugierig
(16.10.2014) Navi-Apps wie Google Maps und Co. sind viel zu neugierig. Von neun gecheckten Android-Diensten verlangen alle umfangreiche Nutzungsrechte, wie ID lesen oder Daten freizugeben. Das zeigt ein aktueller Test der Arbeiterkammer Wien. Bei den wenigsten ist klar, wozu. Oft sind die Berechtigungen für die Navigation gar nicht notwendig. Man muss trotzdem allen zustimmen.
Daniela Zimmer von der Arbeiterkammer:
"Alles, was nicht selbsterklärend ist, da gilt es von einer App-Installation abzusehen. Es wird oft auf Konten zugegriffen, heißt es. Wann, wozu und auf welche Konten genau, bleibt aber oft im Dunkeln. Ein großes Defizit ist auch: Es gibt kein teilweises Akzeptieren, man könnte die App dann einfach nicht nutzen."
Den ganzen Test gibt´s hier.