Corona: Verschärfte Maßnahmen

Neue Regeln für Veranstaltungen

(19.10.2020) Kommt ein zweiter Lockdown? Wird die Sperrstunde österreichweit auf 22 Uhr vorverlegt? Wie sieht der neue Fahrplan der Regierung in Sachen Corona aus? Heute früh hat diesbezüglich eine Videokonferenz zwischen dem Bund und den Ländern stattgefunden. Das Ergebnis präsentiert Bundeskanzler Sebastian Kurz von der ÖVP heute Vormittag in einer Pressekonferenz. "Maßnahmen sind unpopulär, aber sie sind notwendig", so Kurz.

So gilt das Bisherige weiterhin: Abstand halten und das Tragen vom Mund-Nasen-Schutz. Weiters wird es ab Freitag 00:00 Uhr Verschärfungen bei Veranstaltungen und privaten Zusammenkünften geben: Indoor maximal sechs Personen und Outdoor maximal zwölf Personen. Das gilt sowohl für Restaurants als auch für Vereine, Tanzschulen etc. Ausnahme: Begräbnisse.

Einschränkungen wird es auch bei professionellen Veranstaltungen, wie etwa Bundesliga, oder Staatsoper geben: nur mehr Personen mit zugewiesenen Sitzplätzen, Mund-Nasen-Schutz für die gesamte Dauer, keine Speisen und Getränke bei Veranstaltungen (außer bei ganztägigen Aus- und Weiterbildungen) und behördliche Genehmigung. Outdoor maximal 1.500 Personen und Indoor maximal 1.000 Personen.

Regional kann es weitere Verschärfungen geben. Die können von den einzelnen Bundesländern verordnet werden. Dies betrifft etwa eine Sperrstunde, Alkohol-Verbot, Masken-Pflicht an belebten öffentlichen Plätzen, Schulen, regionale Quarantänen etc.

Kurz nannte die Situation europaweit extrem herausfordernd. Zur Lage in Österreich sagte der Kanzler: "Wenn der Trend so weitergeht, haben wir 6.000 Neuinfektionen pro Tag im Dezember." Die nächste Monate würden ein "rot-weiß-roter Kraftakt": "Je besser wir zusammenhalten, je besser jeder einzelne mitmacht, desto besser werden wir durch die Situation kommen", betonte Kurz.

(jf/APA)

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