Fonduegabel-Angriff in Tirol
Schwere Körperverletzung
(21.02.2020) Krass: Ein 24-Jähriger hat gestern Abend einem Sicherheitsangestellten mit einer Fonduegabel in die Hand gestochen.
Das ist passiert: Gestern Abend geht bei der Innsbrucker Polizei der Notruf ein, dass ein 37-jähriger Mann angegriffen wurde. Die Tatwaffe: eine Fonduegabel. Als die Polizei am Tatort ankommt, ist der Täter natürlich schon geflüchtet. Aber zu früh gefreut: Der Verletzte kann sich gut an den Angreifer erinnern und ihn genau beschreiben. So wird nicht einmal eine Stunde später ein Mann angehalten, der die Fonduegabel noch im Rucksack hat. Bei einer Gegenüberstellung erkennt das Opfer den mutmaßlichen Täter sofort. Es handelt sich um einen 24-jährigen Somalier, der gleich festgenommen wird.
Der Sicherheitsbeamte hat Glück im Unglück: Der Mann kann noch selbstständig ins Uniklinikum Innsbruck fahren und wird dort sofort behandelt. Es geht ihm den Umständen entsprechend und er darf das Krankenhaus noch am Abend verlassen. Die Hintergründe und möglichen Motive der Tat sind noch unklar, die Polizei ermittelt.