Neue Stromquelle entdeckt

Schweizer Erfindung

(24.07.2025) Ein Forschungsteam der Universität Freiburg in der Schweiz entwickelt ein neuartiges Material, das elektrische Energie aus elektromagnetischem Rauschen gewinnen kann. Dabei nutzt es Signale, die etwa von Handys, WLAN-Routern oder Stromleitungen stammen. Die gewonnene Energie reicht aus, um kleine, batterielose Geräte wie Sensoren, LED-Lichter oder einfache Antriebe mit Strom zu versorgen.

neue Technologie

Die Technologie basiert auf einem speziellen Materialaufbau aus mehreren dünnen Folienschichten. Diese bestehen aus sogenannten "Cupraten", also komplexen Kupferoxiden, und magnetischen Manganiten. Wird das System auf Temperaturen unter minus 153 Grad Celsius (120 Kelvin) gekühlt, entsteht eine spontane Gleichspannung im Bereich von mehreren Dutzend Millivolt. Diese Spannung reicht aus, um Strom durch einen Stromkreis zu leiten und elektromagnetische Schwankungen in nutzbare Energie umzuwandeln.

Nützlich im Weltall

Das Verfahren eignet sich besonders für Szenarien, in denen herkömmliche Stromquellen ausfallen oder fehlen – etwa in Katastrophengebieten oder im Weltall. Dort könnte diese Technologie entscheidende Vorteile bieten, da sie Geräte weiterhin mit Energie versorgen und Daten erfassen oder speichern kann, ohne auf Batterien oder Netzstrom angewiesen zu sein.

Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht.

(KP/APA)

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