Neusiedlersee in Flammen

200 Hektar vernichtet

(02.03.2023) Ein Horror für die Umwelt und speziell für den Schilfgürtel. Bei Winden am See (Bezirk Neusiedler See) haben am heute 13 Feuerwehren einen Schilfbrand bekämpft. Zur Unterstützung sind in der Früh insgesamt fünf Löschhubschrauber angefordert worden, drei vom Innenministerium und zwei vom Bundesheer, erklärte ein Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos Neusiedl am See auf APA-Anfrage. 200 Hektar Schilf brannten bereits ab, Auslöser des Brandes war eine Erntemaschine.

Heute Früh erklärte der Sprecher, dass die Feuerfront Richtung Breitenbrunn noch in der Nacht gesichert werden konnte, nun breiteten sich die Flammen jedoch wieder Richtung Norden und damit Winden aus.

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Die schwarzen Flächen sind vom Feuer vernichtet worden.

Mittels Drohnen wurde das abgebrannte Gebiet vermessen - rund 200 Hektar waren es bereits.

Da es sich um ein für die Einsatzkräfte unzugängliches Gebiet handelt, wurde Unterstützung aus der Luft angefordert. Die Feuerwehr hofft, dass der Brand dadurch möglichst rasch unter Kontrolle gebracht werden kann. Das Bundesheer ist mit zwei Hubschraubern aus Tulln und Hörsching im Einsatz. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) betonte dazu: "Wir werden die Einsatzkräfte bei der Bekämpfung des Brandes selbstverständlich unterstützen, und ab heute zwei Hubschrauber des Bundesheeres bis zum 'Brandaus' zum Einsatz bringen." Die Trockenheit und Wasserknappheit sorgen schon seit Wochen für Probleme.

Am Boden werden die Feuerwehrleute die Befüllung der Wassertanks vornehmen. Aktuell sind 13 Feuerwehren mit 26 Fahrzeugen und rund 120 Mitgliedern an Ort und Stelle. Die Einsatzkräfte appellieren an die Bevölkerung, sich von der Brandstelle fernzuhalten und ihre Anweisungen zu befolgen.

(fd/apa)

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