Niederländer hamstern Cannabis

Vor Schließung von Coffeeshops

(16.03.2020) Nicht ohne Gras in der Coronakrise! Das ist wohl das Motto der Niederländer – diese machen Hamstereinkäufe der besonderen Art. Angesichts der von der Regierung angekündigten Schließung der Coffeeshops haben die Niederländer Cannabis gehamstert. Gestern sind sie in langen Schlangen vor den Marihuana-Cafes angestanden, um noch in letzter Minute Gras und Zubehör für die nächsten Wochen ergattern zu können.

"Für vielleicht zwei Monate werden wir kein Gras bekommen können, deshalb wäre es schön, ein bisschen im Haus zu haben", sagt ein Käufer namens Jonathan vor einem Coffeeshop in Den Haag.

Die Schlangen haben sich schon innerhalb weniger Minuten gebildet, nachdem die niederländischen Gesundheits- und Bildungsminister gestern in einer vom Fernsehen übertragenen Pressekonferenz die Schließung von Schulen, Bars und anderen Geschäften angekündigt hatten.

Obwohl Gesundheitsminister Bruno Bruins dabei betont hatte, es sei "unnötig", Dinge zu horten, haben sich ähnliche Szenen im ganzen Land abgespielt. Auf Social Media wurden Pics von wartenden Menschen vor Coffeeshops in Amsterdam oder Utrecht veröffentlicht. In den Niederlanden ist der Besitz von weniger als fünf Gramm Cannabis erlaubt.

(mt/apa)

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