Nobelpreis an Menschenrechtler

Aus Russland, Belarus, Ukraine

(07.10.2022) Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an Menschenrechtler aus Russland, Belarus und der Ukraine. Der inhaftierte belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bialiazki, sowie die Organisationen Memorial aus Russland und Zentrum für Bürgerliche Freiheiten (CCL) aus der Ukraine werden für ihr Engagement für Bürgerrechte und gegen Machtmissbrauch ausgezeichnet, gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt.

Insgesamt 343 Kandidatinnen und Kandidaten - darunter 251 Persönlichkeiten und 92 Organisationen - waren in diesem Jahr für die Auszeichnung nominiert worden. Die Namen der Nominierten werden traditionell 50 Jahre lang geheim gehalten. Vergangenes Jahr war die Auszeichnung an die beiden Journalisten Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland gegangen. Sie erhielten den Nobelpreis für ihren mutigen Kampf für die Meinungsfreiheit.

Der Friedensnobelpreis wird als einziger der Nobelpreise nicht im schwedischen Stockholm, sondern in der norwegischen Hauptstadt Oslo vergeben. Dotiert sind alle Nobelpreise in diesem Jahr erneut mit zehn Millionen schwedischen Kronen (knapp 920.000 Euro). Überreicht werden sie allesamt am 10. Dezember, dem Todestag von Preisstifter und Dynamit-Erfinder Alfred Nobel (1833-1896).

(MK/APA)

Schon wieder mehr zahlen?

CO2 Steuer steigt 2025!

Ist es jetzt endgültig vorbei?

Kika/Leiner wieder insolvent

Ilzer nach Deutschland?

Erfolgstrainer nicht abgeneigt

Drama um Sophie (2)

"Vater" tötet mit heißem Wasser

COP29 Kriege schlecht fürs Klima

... Und für die Menschheit

Mädchen (6) rennt vor Auto!

Polizeifahrzeug erwischt Kind

"Finale Runde im Zweierformat"

3-er Koalition wohl fix!

Vogelgrippe breitet sich aus

Schon 5 Betriebe betroffen