Listerien: Verdacht erhärtet!

Käserei: Produktionsstopp!

(22.09.2022) Immer mehr Klarheit und Stopp der Produktion! "Der Verdacht hat sich erhärtet", so die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Die Käserei Gloggnitz ist nun sehr wahrscheinlich die Quelle der Listerien, die im Zusammenhang mit den acht in Wien aufgetretenen Krankheitsfällen steht. Drei der Erkrankten sterben sogar.

Letzte Woche werden Kajmak, Trinkjoghurt und Frischkäse vom Unternehmen rückgerufen (wie berichtet). Einen Zusammenhang mit seinem Betrieb hat der Chef jedoch damals verneint. Es gebe im Unternehmen eine regelmäßige Kontrolle der Produkte und die eigenen Proben seien unauffällig gewesen.

In den letzten Tagen werden drei neue Proben aus dem Betrieb analysiert. Dabei wird ein Listerienstamm festgestellt, der nur in dem betroffenen Betrieb und bei den acht Erkrankten aufgetreten sei. Ein Lebensmittel, das den Stamm enthält, wird bis jetzt nicht gefunden.

Auch ein Vergleich mit Datenbanken im Ausland hat ergeben, dass dieser Erregerstamm nirgendwo sonst in Österreich und auch in keinem anderen EU-Land festgestellt worden sei.

Christina Riedl von der Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle beim Amt der niederösterreichischen Landesregierung teilt mit, dass dem Betrieb eine dauerhafte Sanierung, mit vorübergehendem Produktionsstopp, vorgeschrieben wird. Das auf Basis der neuen Erkenntnisse. Die Sanierung umfasst die Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten und Geräte. Danach sollen diese leer stehen und abgetrocknet werden. Nach einer behördlichen Überprüfung, werden dann die weiteren Entscheidungen getroffen.

(PS/APA)

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