Ochse im Kuh-Altersheim

Goofys Rettung vor Schlachtung

(17.01.2024) Schon vor über drei Jahren hat ein Jungstier, welcher von Schülern eines Gymnasiums aus Hamburg vorm Schlachthof gerettet worden ist, die Menschen beschäftigt. Nun ist Ochse Goofy schon ausgewachsen, aber seine Geschichte nimmt ihren Lauf ...

Vor Schlachtung bewahrt

Begonnen hat alles an einem Bauernhof im Zillertal, als eine Klasse aus einem Walddörfer-Gymnasium einen Schulausflug zum Hof nach Tirol gemacht hat. Sofort haben sich die Schüler in einen Jungstier verliebt, welchen sie später auf den Namen "Goofy" getauft haben.

Als diese aber später erfahren haben, dass Jungstiere schon nach ein paar Wochen in einen Mastbetrieb kommen, haben sie das Tier kurzerhand mit an die Elbe genommen.

Projekt "Goofy"

Mit dem Projekt in Kontakt mit 'Goofy' haben die Schüler viel über Ernährung, Landwirtschaft, den Fleischkonsum und der Tierethik lernen können. Aber das Goofy früher oder später trotzdem geschlachtet werden würde, sei für die Schule von Anfang an klar gewesen.

Das kommt nicht überall gut an. Kurz vor Abschluss des Projekts ist es zu starken öffentlichen Anfeindungen gegen das Gymnasium gekommen. Es hagelte nur so von anonymen Drohbriefen und sogar eine Friday for Goofy-Demo, die von Tierschützern zur Freilassung von Goofy organisiert worden ist, sind die Folgen des Projekts.

Friede für Ochsen

Nach all den Problemen, welche das Projekt mit sich gezogen hat, hat sich die Schule entschlossen es kurz vor Ende abzubrechen. „Goofy wird nicht geschlachtet. Er wird zum Zugochsen ausgebildet“, versichert das Gymnasium.

Mittlerweile lebt Goofy nach weiteren Stall-Umzügen am Lebenshof im Bremerhaven, der auch liebevoll als Kuh-Altersheim bezeichnet wird.

Laut Eigentümer Jens Grote ist Goofy dort voll angekommen. Er ist glücklich, hat ein gutes Verhältnis zu den anderen Rindern dort und startet ab April bereits in seine zweite Weidesaison. Also ein wahres Happy End für den wohl bekanntesten Ochsen Deutschlands.

(JH)

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