Chernihiv: Öl-Depot getroffen
Kiew: Wohnblock zerstört
(03.03.2022) Das ukrainische Katastrophenschutzministerium hat mitgeteilt, dass ein Öl-Depot bei Chernihiv getroffen worden ist (siehe Titelbild). Die Löscharbeiten seien im Gange. Des Weiteren ist in der Nähe der Hauptstadt Kiew, ein Wohnhaus in Borodyanka, dem Erdboden gleichgemacht worden, wie die Krone berichtet.
Menschenrechtsverletzungen befürchtet
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat rasche Untersuchungen zu Menschenrechtsverletzungen Russlands beim Krieg in der Ukraine verlangt. "Schwere Menschenrechtsverletzungen müssen strafrechtlich verfolgt werden", sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in einer im Voraus aufgezeichneten Videobotschaft bei der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf.
Die Ministerin kündigte an, Deutschland wolle weitere drei Jahre Mitglied des UN-Menschenrechtsrates bleiben. Die Bundesregierung sei der Überzeugung, "dass wir alle gemeinsam die Rechte der Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen müssen. Für die Mütter, Väter und Kinder in der Ukraine. Für alle, die Leid erfahren. Wir müssen jetzt handeln."
(fd/apa)