Pride: Anschlag verhindert

Zwei Jugendliche in U-Haft

(18.06.2023) In Verbindung mit einem möglicherweise geplanten islamistischen Anschlag auf die 27. Regenbogenparade für LGBTIQ-Rechte vergangenen Samstag in Wien sitzen zwei Verdächtige im Alter von 14 und 17 Jahren wegen Tatbegehungsgefahr in U-Haft. Die Frist laufe bis 3. Juli, sagte Birgit Eisenmagen, Sprecherin des Landesgerichts St. Pölten, am Montag auf APA-Anfrage. Bei einem dritten Beschuldigten bestehe "kein dringender Tatverdacht", teilte Eisenmagen mit, ohne Details zu nennen.

Über die beiden jüngeren Verdächtigen ist am Sonntag die U-Haft verhängt worden. Ein 20-Jähriger - der Bruder des 17-Jährigen - konnte die Justizanstalt St. Pölten hingegen verlassen. Die Enthaftung sei noch nicht rechtskräftig, teilte Eisenmagen mit. Die Staatsanwaltschaft kann noch Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen. Keine Auskünfte gab es vonseiten des Gerichts darüber, ob und wie sich die Beschuldigten im Rahmen der Haftverhandlung zu den Vorwürfen geäußert haben.

Die drei Verdächtigen waren Samstagmittag festgenommen worden - rund eine Stunde, bevor sich der Paradezug in Bewegung setzte. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ermittelt gegen die mutmaßlichen Islamisten wegen terroristischer Vereinigung und krimineller Organisation. Die Zuständigkeit basiert auf dem Wohnsitz der Brüder, die in der niederösterreichischen Landeshauptstadt gemeldet sind. Der 14-Jährige lebt in Wien.

(mt/apa)

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