Ohne Armband kein Zutritt?

An Linzer Uni

(02.10.2021) Du kommst da nicht rein! Diesen Satz werden Studierende in Linz nun öfters hören. Im Oktober geht für sie das mittlerweile vierte Corona-Semester los - doch ab diesem Semester soll es kein generelles Distance Learning mehr geben. Die genaueren Details werden von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) präsentiert.

Um einen reibungslosen Lehrbetrieb aufrecht zu halten, braucht es eine hohe Durchimpfungsrate. Die Studierenden sind in dem Punkt sehr vorbildlich - vier von fünf sind bereits geimpft.

"Die erfreulich hohe Impfquote trägt maßgeblich dazu bei, die Türen der Universitäten und Hochschulen im Wintersemester 2021/22 tatsächlich offenhalten zu können", sagt der Bildungsminister zur Durchimpfungsrate.

Die Entscheidung über die Maßnahmen liegt bei den einzelnen Universitäten. Wichtigste Regel jedoch ist die 3-G-Regel - diese gilt an allen 22 öffentlichen Universitäten. Diese können aber aufgrund von Gegebenheiten wie Größe, Studienangebot oder Räumlichkeiten genauere Vorkehrungen treffen können.

Die Kepler Universität Linz geht hier einen speziellen Weg: Hier will man mittels Armbändern den Studierenden ein "Festivalfeeling" bieten. Diese Maßnahme ermöglicht, dass man nach drei Semestern "weitestgehend in den Präsenzbetrieb" zurückkehren kann.

Der 3-G-Nachweis ist für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen verpflichtend. Nach der Überprüfung erhält man ein Armband - jedes der 3-G hat hier natürlich die selbe Farbe, damit man nicht erkennen kann, wer geimpft ist und wer nicht. Bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen gilt trotzdem eine FFP2-Maskenpflicht. Für die 20 Prozent, die noch nicht geimpft sind, gibt es Pop-Up-Impfstraßen.

In der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen sind aktuell 56 Prozent geimpft. Viel besser ist dieser Wert bei Studierenden an Hochschulen - von 395.000 Personen haben 79 Prozent einen aufrechten Impfschutz. Natürlich gibt es innerhalb der Unis, FHs und der einzelnen Bundesländer große Unterschiede.

Spitzenreiter sind hier die medizinischen Universitäten, am niedrigsten ist die Impfrate mit 75 Prozent an den Privatunis - ein weiterer Faktor ist auch der Fortschritt des Studiums. Desto weiter mit dem Studium, desto höher auch die Impfquote. Bei den Bundesländern ist Niederösterreich mit 82 Prozent Platz eins und Kärnten mit 71 Prozent am letzten Platz.

(PS)

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