Oktoberfest als Virenschleuder

Angst vor Corona?

(03.10.2023) Das Oktoberfest in München, das weltweit größte Volksfest, könnte aktuell ein Corona-Hotspot werden. Jährlich strömen bis zu sieben Millionen Menschen zu diesem Event, wodurch die Bierzelte, Fahrgeschäfte und die U-Bahn auf dem Heimweg zu potenziellen Ansteckungsorten für das Coronavirus werden. Auch in Österreich gehen die letzten Oktoberfeste zu Ende oder laufen noch, was für Deutschland gilt, kann auch für Österreich umgelegt werden.

Dieter Hoffmann, stellvertretender Leiter des Instituts für Virologie an der Technischen Universität München, warnt, dass das Oktoberfest ideale Bedingungen für die Verbreitung des Coronavirus bietet. Dies liegt nicht nur an der dichten Menschenmenge in Innenräumen, sondern auch an den Touristen aus der ganzen Welt, die das Virus möglicherweise mitbringen.

Aktuelle Analysen zeigen, dass die Corona-Inzidenz in München während des laufenden Oktoberfests um das Drei- bis Vierfache steigt und deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Hoffmann betont, dass das Risiko einer Corona-Infektion auf dem Oktoberfest, besonders in vollen Festzelten und in den öffentlichen Verkehrsmitteln, sehr hoch ist. Trotz der Menschenmassen ist das Risiko im Freien jedoch geringer, da hier ein besserer Luftaustausch gewährleistet ist. Wer will, kann im Bierzelt Maske tragen oder lässt es eben darauf ankommen. Je mehr Fälle es allerdings geben wird, desto eher werden die Regierungen möglicherweise neue Maßnahmen erlassen.

(fd)

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