Aus für Netzneutralität
(15.12.2017) Riesenschock für User: Die US-Telekommunikationsaufsicht hat die Netzneutralität kräftig aufgeweicht. Daten müssen künftig nicht mehr gleichbehandelt werden. Die Provider könnten also Datenverkehr verlangsamen oder blockieren, um anderen Seiten Vorrang zu geben. Die Online-Dienste fürchten daher, dass sie für einen schnellen Datenverkehr zahlen müssen. Für die Big Player wie Google, Amazon und Facebook sicher machbar, kleinere Online-Dienste könnten aber Probleme bekommen.
Die Mehrkosten könnten natürlich an die User weitergegeben werden. Datenpakete könnten teurer und eingeschränkt werden, sagt David Kotrba von "futurezone.at":
“Mobilfunkprovider könnten dann beispielsweise bestimmte Streamingdienste von ihren Datenpaketen ausnehmen.“