OÖ: Brand in Volksschule
16-Jähriger gesteht Tat
(22.03.2021) Hoher Schaden in Neuhofen an der Krems in Oberösterreich.
Ein 16-Jähriger gesteht, dass er am Samstagnachmittag einen Brand in einer Volksschule gelegt hat. Der Schaden beträgt meherere 100.000 Euro.
Das Feuer geht von einem Müllplatz vor dem Schulgebäude aus und wandert in nur wenigen Minuten die Fassade hoch und greift auf den Dachstuhl über. Dieser wurde zu einem großen Teil zerstört. Neben dem Gebäude ist auch noch ein geparktes Auto dem Feuer zum Opfer gefallen. 11 Feuerwehren sind im Einsatz gewesen. Verletzte gibt es zum Glück keine.

© APA/TEAM FOTOKERSCHI.AT/BAYER
Brandfolgen am Dachstuhl und an der Fassade der Volksschule in Neuhofen/Krems

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Das Landeskriminalamt ist während den Ermittlungen auf einen 16-Jährigen Schüler gestoßen, der die Tat gestand. Er wollte ausbprobieren, ob die Müllsäcke auch wirklich brennen würden. Doch dies ist nicht die einzige Tat, bei der sich der Schüler geständig zeigte. Ein paar Tage zuvor hatte er bereits vor einem Hauseingang Müllsäcke angezündet, wo er den Brand noch löschen wollte. Laut eigenen Aussagen ist er selbst überrascht gewesen, dass sich das Feuer so schnell ausgebreitet hat. Er alamierte dabei die Feuerwehr. Auch bei diesem Lausbubenstreich ist die Hausfassade beschädigt worden.
(APA/LG)