Weniger Verkehrstote

Um 30 Prozent reduziert

(20.06.2023) Verkehrsunfälle mit Todesfolge sind leider keine Seltenheit. Allein im Jahr 2022 sind 369 Menschen in Österreichs Straßen gestorben . Doch jetzt wurde die erfreuliche Nachricht bekanntgegeben: Die Zahl der Verkehrstoten ist in Österreich um 30,3 Prozent zurückgegangen - und das innerhalb eines Jahrzehnts! Das geht aus den Daten des Europäischen Verkehrssicherheitsrats (ETSC) hervor.

Österreich auf Platz 13

Im Jahr 2012 wurden noch 63 Verkehrstote pro Million Einwohner in Österreich verzeichnet. Im Vorjahr waren es um 22 weniger - daraus ergibt sich ein Rückgang um etwa 30 Prozent. Somit liegt Österreich mit Zypern auf dem 13. Platz. Die Führung übernimmt Rumänien mit 86 Verkehrstoten pro Millionen Einwohner. Im EU-Schnitt gab es 46 Verkehrstote.

Auch 2023 positive Zahlen

Laut KFZ (Kuratorium für Verkehrssicherheit) hat es im ersten Halbjahr 151 Unfälle mit Todesfolge gegeben. Das ist ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022. Anstiege konnte jedoch in einzelnen Bundesländern verzeichnet werden: In Salzburg ist die Zahl von 8 auf 17 gestiegen - das entspricht einem Anstieg von 113 Prozent. Auch Vorarlberg, Kärnten und Tirol haben eine Zunahme der Verkehrstoten registriert.

Überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung und Unachtsamkeit: Die Gründe für Verkehrsunfälle sind vielfältig. Das KFV fordert daher die Aufnahme bestimmter Verkehrsdelikte, wie beispielsweise Handy am Steuer, in das Vormerksystem. Außerdem solle eine Höchstgeschwindigkeit innerorts von 30 km/h gelten.

(SD/APA)

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