Pokemon Go: Vorsicht im Urlaub
(26.07.2016) Natürlich spielen wir auch im Urlaub unser absolutes Lieblingsgame “Pokemon Go“. Da die meisten Nutzer der App gerade im Ausland mal auf Monsterjagd gehen wollen, geben Experten jetzt wichtige Tipps, damit es für die User kein böses Erwachen gibt. Stichwort: Daten!
Es ist derzeit noch unklar, wie viel Datenvolumen das Spiel tatsächlich benötigt. Pass also mit den Roaming-Gebühren auf, sonst wird es teuer. Auch mit Gratis-WLAN solltest du vorsichtig sein, immer wieder hacken sich Kriminelle nämlich so bei dir ein.
Und bitte zocke nicht überall. Es gibt viele Orte, an denen du durchs Pokemon-Spielen echte Probleme bekommen kannst. Sebastian Obrecht vom ARBÖ:
“Ich denke da beispielsweise an Moscheen, Kirchen, Friedhöfe oder Gedenkstätten. Viele Länder verstehen diesbezüglich überhaupt keinen Spaß. Da sollte man sich wirklich gut informieren. Wichtig ist auch, dass man in Städten nicht in kriminelle Viertel abbiegt. Also nicht einfach blind jedem Pokemon hinterherjagen.“
Pokemon Go – darauf musst du im Urlaub achten:
• Datenvolumen: Es ist nicht völlig geklärt, wie viel das Spiel frisst. Achte daher ganz genau auf dein Datenvolumen und mach dich über Roaming-Gebühren schlau. Es könnte sonst ziemlich teuer werden.
• Gratis-WLAN: Klingt natürlich verlockend, du solltest aber vorsichtig sein. Immer wieder nutzen Kriminelle solche völlig offenen Netze, um dein Smartphone zu hacken. Selbst wenn das Hotel dir ein Passwort gibt, solltest du aufpassen. Häufig bekommen alle Gäste dasselbe Passwort. Hilft also im Grunde gar nichts.
• Spiel nicht überall: Mach dich vorher schlau darüber, was im Urlaubsland erlaubt ist. Smartphones sind beispielsweise in Moscheen völlig tabu. Auch in Kirchen, auf Friedhöfen und bei Gedenkstätten solltest du die Monsterjagd unbedingt bleiben lassen. Du könntest sonst ernsthafte Probleme bekommen.
• Pass auf, wo du spielst: Nicht jede Ecke einer Stadt ist sicher. Mach dich vorher schlau, welche Viertel du besser meiden solltest.