Porno-Dreh in der Kirche
(11.12.2014) Prozess um den wohl aufsehenerregendsten Pornodreh des Jahres. Eine 29-Jährige muss sich am Landesgericht Linz verantworten, weil sie in der Kirche der oberösterreichischen Gemeinde Hörsching heimlich zwei Sexfilme gedreht und zum Download ins Netz gestellt haben soll. Die Pfarre hat sofort nach Bekanntwerden des Skandals Anzeige erstattet. Der 29-Jährigen, die übrigens geständig sein soll, drohen bis zu 6 Monate Haft. Der Fall sei typisch für die Amateur-Sexfilm-Szene.
Porno-Darsteller Marcello Bravo:
“Die Amateure wollen natürlich schnell berühmt werden und versuchen daher alles, um möglichst viele Klicks auf ihre Videos zu bekommen. Sie lassen also quasi ihre eigene Kamera mitlaufen und drehen dann an ganz extremen Orten die Sexszenen. Im Profi-Bereich wäre so ein Skandal undenkbar, da geht nichts ohne Dreh-Genehmigungen.“
Ein Urteil soll heute noch fallen.