Hundequälerei leicht gemacht

Tierschützer kritisieren Amazon

(31.07.2019) Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten startet eine Petition gegen Amazon! Hintergrund: Vor Monaten haben die Tierschützer entdeckt, dass der Kauf verbotener Hundehalsbänder in Österreich über amazon.de ohne Probleme möglich ist.

Dabei handelt es sich zum Beispiel um ...

  • Würgehalsbänder
  • Stachelhalsbänder
  • Erziehungshalsbänder mit Sprayfunktion (chemische Dressurgeräte)
  • Anti-Bark Halsbänder mit Vibrations- oder Tonsignal

Verstoß gegen das Gesetz!

Martina Pluda von "Vier Pfoten": "Solche Halsbänder sind in Österreich laut Tierschutzgesetz verboten. Man darf sie nicht verwenden, nicht besitzen und auch nicht in Umlauf bringen. Das ist aber genau das, was auf Amazon passiert. Man kann sie also problemlos bestellen und nach Österreich liefern lassen".

Hilfsmittel oder doch Quälerei?

Würge- und Stachelhalsbänder ziehen sich zusammen, wenn der Hund an der Leine zieht. Dadurch wird der Hund gewürgt und ihm die Luft zum Atmen abgeschnürt. Bei einem Stachelhalsband kommen zusätzlich noch die Schmerzen der Stacheln hinzu.

"Diese Halsbänder werden verwendet, um unerwünschtes Verhalten abzutrainieren, aber in einer für den Hund stressigen Situation kann es eben sein, dass der Hund bellt oder an der Leine zieht. Durch solche Halsbänder wird der Hund dann zusätzlich noch bestraft", sagt Pluda.

Was du tun kannst!

"Bis jetzt haben wir leider keine positive Reaktion von Amazon erhalten, wir haben aber eine Petition ins Leben gerufen, um Amazon aufzufordern, solche Produkte auszulisten. Unser Appell an alle Tierfreunde ist, diese Petition zu unterstützen, damit Amazon solche Produkte nicht mehr anbietet oder nicht mehr erlaubt", sagt Pluda.

Die Petition findest du HIER!

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