Prozess gegen Shakira

Vorwurf: Steuerhinterziehung

(29.09.2022) Die kolumbianische Sängerin Shakira muss sich jetzt vor einem spanischen Gericht verantworten. Der Vorwurf: In den Jahren 2012 bis 2014 soll sie insgesamt rund 14,5 Millionen Euro hinterzogen haben.

Eine Richterin in Barcelona eröffnete nun formell den Prozess gegen die 45-jährige Sängerin, wie die Justiz bekannt gibt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von insgesamt acht Jahren und zwei Monaten und eine Geldstrafe in Höhe von 23,8 Millionen Euro gegen Shakira. Die Künstlerin hat wiederholt ihre Unschuld beteuert.

Steuerhinterziehung oder Unschuld?

Die Staatsanwaltschaft in Barcelona wirft der 45-Jährigen vor, dass sie sich zwischen 2012 und 2014 mehr als die Hälfte der Zeit in Spanien aufgehalten hat und in diesem Land deshalb Steuern hätten zahlen müssen, obwohl ihr offizieller Wohnsitz damals auf den Bahamas liegt.

Shakira ist sich jedoch sicher, dass sie zu dieser Zeit einen legalen Wohnsitz auf den Bahamas hat und sich nicht 183 Tage in Spanien aufhielt, was die Schwelle ist, ab der sie als Steuerinländerin gilt. Sie meint, dass sie ihren damaligen Mann, Fußballer Gerard Pique, immer wieder in Barcelona besucht hat. Die beiden haben mittlerweile zwei gemeinsame Kinder, sind jedoch seit Juni 2022 getrennt.

Im Juli teilt Shakira mit, dass sie eine außergerichtliche Einigung abgelehnt habe. Sie sei sehr zuversichtlich, dass die Justiz ihr am Ende recht geben wird, so die Sängerin.

(JF)

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