Prozess: Halle-Urteil ist da

Höchststrafe nach Terroranschlag

(21.12.2020) Lebenslange Haft für Halle-Terroristen: Im Prozess um eines der schlimmsten antisemitischen Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte ist am Montag in Magdeburg ein Urteil gefallen! Ein 28-jähriger Rechtsterrorist wurde nach einem gescheiterten Terroranschlag auf die Synagoge von Halle und der anschließenden Ermordung von zwei Menschen zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.

Der rechtsterroristische Anschlag im Oktober 2019 hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Der 28-Jährige hatte am 9. Oktober 2019 versucht, 51 Menschen zu töten, die in der Synagoge von Halle den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur feierten. Er scheiterte an der massiven Tür, erschoss daraufhin jedoch eine Passantin und später in einem Döner-Imbiss einen 20-jährigen Auszubildenden. Auf der anschließenden Flucht verletzte er weitere Menschen. Der 28-Jährige hat die Taten gestanden und mit antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Verschwörungstheorien begründet.

(mt/apa)

Schweineleber in hirntotem Menschen

Erfolgreiche Transplantation

Türkin an US-Uni festgenommen

Vorwurf: "Hamas-Unterstützung"

Attacke auf Burgstaller: Prozess

23-Jähriger heute vor Gericht

Wiener sind Gurt-Muffel

Stmk, Tirol und Vbg top

Karner bricht Syrien-Reise ab

Warnhinweise auf Terrorbedrohung

Klage gegen Gaga

Logo auf Album als Auslöser

Gaza: Israel droht mit Einnahme

Druck wird erhöht

Dänemark: Heer auch für Frauen

ab 2026