Prügel beim FC Bayern

Sadio Mané suspendiert

(13.04.2023) Emotionen gibts nun mal bei Fußball, genauso wichtig ist aber Disziplin. Dem deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München haben nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City nicht nur sportliche Fragen beschäftigt. Berichte über einen Schlag ins Gesicht von Sadio Mane gegen seinen Teamkollegen Leroy Sane in der Kabine sorgten für Wirbel abseits des Rasens. Heute erschien Mane mehr als eine Stunde vor Trainingsbeginn am Vereinsgelände der Münchner.

Am späten Vormittag joggten beide Spieler zum Start des Trainings über den Platz. Worte wechselten sie beim Aufwärmen nicht, Mane lächelte einige Male. Eine offizielle Stellungnahme des Clubs lag bisher nicht vor. Übereinstimmenden Berichten zufolge berieten sich die Bayern-Verantwortlichen am Mittwochabend, laut Sport1 sollen Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei den Gesprächen beteiligt gewesen sein. Nach letzten Meldungen wird er suspendiert.

Für Afrikas Fußballer des Jahres aus Senegal ist die Debatte der nächste Rückschritt in einer ohnehin enttäuschenden Saison. Für die Münchner Führungsriege eröffnet sich einmal mehr ein unangenehmer Nebenschauplatz, den es abzumoderieren gilt. Der Mode-Trip von Serge Gnabry nach Paris, das Aus für Tormanntrainer Toni Tapalovic und der verbale Schlagabtausch zwischen Kahn und Lothar Matthäus: Die Liste der Themen, die die sportliche Leistung des Bundesligisten in den vergangenen Wochen auch neben der Trennung von Trainer Julian Nagelsmann abseits des Platzes beschäftigten, ist lang. Erinnerungen an das Image des früheren "FC Hollywood" werden wach.

Der Ex-Salzburger ist seit Monaten entweder verletzt oder formschwach - aber immer frustriert. Der Sadio Mane aus Liverpooler Glanzzeiten ist in München bisher nicht angekommen. Sechs Bundesliga-Tore sind zu wenig, um seinem Ruf gerecht zu werden. Bei seinen Joker-Einsätzen wirkt der 31-Jährige oft wie ein Fremdkörper auf dem Feld.

(fd/apa)

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