PS5 Schwarzmarkt boomt

kommt bald die Lösung?

(26.01.2021) Viele verärgerte Konsolenfans konnten sich immer noch keine PS5 schnappen. Die Online-Wucherer schlagen währenddessen große Gewinne aus dem Weiterverkauf der knappen Ware. Jeder will sie, aber kaum wo gibt es sie. Ein optimaler Nährboden für Abzocker. Seit dem Release der PS5 im November 2020 ist sie in herkömmlichen Geschäften so gut wie ausverkauft. Während der tatsächliche Neupreis bei 499 Euro liegt, verlangen die Online-Wucherer 800-1000 Euro. Ein satter Aufpreis.

Automatische Kauf-Bots

Wer jetzt immer noch denkt, dass hier das klassische Gesetz von Angebot und Nachfrage greift, dem muss Folgendes bewusst sein: Zahlreiche Weiterverkäufer von überteuerten PS5 Geräten benutzen sogenannte Bots, also automatische Computerprogramme. Mit diesen automatisierten Computerprogrammen werden dann Online-Geschäfte in einem Zug leergekauft. Von natürlichem Angebot und Nachfrage kann hier also nicht die Rede sein. Das deutsche Magazin „Games Wirtschaft“ hat einen der vielen Weiterverkäufer befragt, ob er sich eigentlich noch als „Guter“ sehen kann. Er könne zwar verstehen, dass Fans sauer sind. „Aber in erster Linie denke ich da erstmal an mich – und ich möchte Geld verdienen. Und deswegen mache ich das.“

Nachschub löst das Problem

Wer durch solche Abzocker mit dem Würgereiz zu kämpfen hat, kann jetzt aber aufatmen. Die nächste Ladung Konsolen ist bereits unterwegs und sollte für die meisten herkömmlichen Vorbesteller Ende Jänner eintreffen. Und trotzdem kann die unglaubliche Nachfrage damit noch nicht erfüllt werden. Wer sich also spontan eine Playstation 5 zulegen möchte, der muss auch die kommenden Wochen noch tief in die Tasche greifen und die Wucherlobby von Privatverkäufern finanzieren.

(st)

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