Putin: Österreicher im Visier?

Staatsfeinde auch in Ö

(18.02.2024) Russland geht extrem hart mit Regierungskritikern um – wie jetzt einmal mehr der Tod von Putin-Gegner Alexej Nawalny zeigt. Jetzt steigt auch im Ausland die Sorge vor weiteren Racheaktionen des russischen Machthabers. Die Kronen Zeitung berichtet am Sonntag in der Früh, dass vier Österreicher als russische Staatsfeinde geführt werden. Auch Justizministerin Alma Zadic warnt, dass Menschen im Westen ins Visier des Kremls geraten könnten. Darunter etwa auch Russinnen und Russen, die in Österreich studieren.

Justizministerin Alma Zadic (Grüne) warnt, dass nach dem Tod des russischen Regimekritikers Alexej Nawalny nun verstärkt Studierende aus Russland an bestimmten Universitäten im Westen ins Visier des Kreml geraten könnten. Schanna Nemzowa, Tochter des 2015 ermordeten Regimekritikers Boris Nemzow, habe ihr am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz am Samstag von Schwarzen Listen berichtet. Darauf befindliche Personen könnten in Russland strafrechtlich verfolgt werden.

Nemzowa mache sich Sorgen um russische Studentinnen und Studenten etwa an der in Wien ansässigen CEU, der Central European University, und anderen Bildungsinstituten, die von dem amerikanischen Milliardär und Demokratieförderer George Soros unterstützt werden, sagte Zadic im Gespräch mit der APA in München. Sie rief dazu auf, russischen Oppositionellen, die in Österreich leben, jenen Schutz gewähren, den sie brauchen. Sie seien weltweit in Gefahr, spielte die Grüne Politikerin auf die mutmaßliche Ermordung russischer Regimekritiker im Ausland im Auftrag der Staatsmacht an.

(APA/CD)

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