Rad-Service: Irre Preisspanne

Preisvergleich ist Pflicht

(11.03.2024) Irre Preisunterschiede bei Fahrradwerkstätten! Die AK Steiermark hat nun rechtzeitig zu Frühlingsbeginn wieder einen Kostencheck fürs Rad-Service durchgeführt. 31 Betriebe sind unter die Lupe genommen worden, die Preisunterschiede sind enorm.

Ein „kleines Service“ umfasst in der Regel Überprüfung der Lichtanlage und des Reifendrucks, Einstellung der Bremsen und der Schaltung. Ebenso werden Lenker und Getriebe eingestellt. Der Preisvergleich zeigt: In Graz zahlt man zwischen 20 und 79,99 Euro, außerhalb von Graz zwischen 39 und 79,99 Euro.

Bei einem „großen Service“ werden zusätzlich etwa Vorder- und Hinterrad zentriert, Getriebe und Naben gewartet, die Lager gereinigt, die Schrauben nachgezogen, alle Verschleißteile überprüft, sowie die Bremsen entlüftet. Die Preisspanne liegt steiermarkweit zwischen 39 und 139,99 Euro. Die Kosten für etwaige Ersatzteile sind darin nicht inkludiert.

Die Preisspanne bei einem E-Bike-Service liegt zwischen 39 und 120 Euro. Wichtig ist, ob das Software-Update im Preis inbegriffen ist. Ein Update allein kostet nämlich bis zu 40 Euro, wird aber auch kostenlos angeboten.

Bei den meisten Betrieben wird das kleine oder große Service zu einem Pauschalpreis angeboten. Darüberhinausgehende Arbeiten werden oft nach Zeitaufwand verrechnet: Eine Stunde kostet zwischen rund 55 und 100 Euro. Für bestimmte Arbeiten verrechnen viele Werkstätten fixe Sätze: Ab 6 bis 25 Euro bei einer Mantel- und Schlauchmontage, ein Kettenwechsel kostet zwischen 10 und 18 Euro, die Montage eines Kindersitzes oder Gepäckträgers kostet bis zu 30 bzw. 31,99 Euro, wird aber auch kostenlos angeboten. „Den Leistungsumfang genau zu hinterfragen und die Angebote und Preise zu vergleichen zahlt sich aus“, so Andrea Büdenbender von der AK Marktforschung.

(akstmk/mc)

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