Radler schmückt London mit GPS

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(11.12.2019) Das ist einmal eine etwas andere Möglichkeit, sich in Weihnachtsstimmung zu bringen: Wer braucht schon Lichterketten, Geschenke und Co? Das denkt sich der 51-jährige Brite Anthony Hoyte, der sein ganz eigenes Weihnachtsritual hat. Da Radfahren seine große Leidenschaft ist, radelt er zur Weihnachtszeit seit mittlerweile drei Jahren durch verschiedene britische Städte.

Das ist zwar auch schon etwas ungewöhnlich und sicher etwas kalt, der kuriose Teil der Story kommt aber erst: Der Brite gestaltet seine Routen so, dass sie auf der Landkarte wie eine Zeichnung aussehen – mit weihnachtlichen Motiven. Dazu braucht er nur sein Rad und eine Handy-App, die seine Wege protokolliert und auf den Stadtplan „malt“. Los geht’s: Anthony hat bei einer ca. 130 Kilometer langen Tour durch die City London ein Rentier erzeugt. Wie cool ist das bitte?

Dem Magazin „Insider“ verrät der 51-Jährige, dass er für dieses Kunsterwerk neun Stunden lang gebraucht hat. Er ärgert sich zwar über ein paar kleine Fehler in der Route, ist aber dennoch stolz auf sich. Anthony kommt eigentlich vom Land und sei es nicht gewohnt, in so einer großen City Routen zu zeichnen, wie er dem Magazin berichtet.

Jetzt die große Frage: Wie macht er das? Ganz so easy kann das ja wohl nicht sein. Der Brite ist Produktdesigner und radelt viele Motive auf Stadtpläne. Für seine Routen braucht er viel Zeit. Er studiert Landkarten und hofft, dass ihm Ideen kommen und bestimmte Wege und Dinge auffallen. Er sucht zum Beispiel nach einer Nase und dann nach Ohren in der Nähe. So entsteht sein Kunstwerk. Tadaaaa!

(mt/11.12.19)

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