Ratten in Rom!

Kolosseum verseucht!

(30.08.2023) So geht das nicht mehr! Manche halten die süssen kleinen als Haustieren, andere finden sie fruchtbar und verseucht. Ratten. Nachdem in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien Bilder und Videos von Ratten und Mäusen rund um das Kolosseum in Rom veröffentlicht wurden, will die italienische Regierung nun eingreifen. "Es ist beschämend, dass sich die wichtigste archäologische Stätte der Welt in diesem Zustand befindet: Das Gebiet steht nicht unter Aufsicht des Kulturministeriums, sondern der Stadt Rom", kritisierte Kulturminister Gennaro Sangiuliano in einem TV-Interview am Montagabend.

"Ich habe sofort den Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri, angerufen und ihm klar gemacht, dass die Situation untragbar ist. Es muss mehr getan werden", forderte der Minister. Er beklagte schwere Imageschäden für die Stadt. Sollte die Gemeinde keine Maßnahmen ergreifen, werde das Kulturministerium selbst die Verantwortung für das Gelände um das Kolosseum übernehmen, warnte der Minister. In den vergangenen Tagen kursierten Bilder und Videos von Ratten und Mäusen, die sich durch Müll, Essenreste und Plastikflaschen an dem bei Touristen beliebten Amphitheater im Herzen der italienischen Hauptstadt wühlten.

Die Situation am Kolosseum sei "absolut unter Kontrolle", reagierte Roms Umweltassessorin Sabrina Alfonsi laut Mitteilung. Es gebe keinen "Ratten-Notstand" in Rom. In den vergangenen Tagen hätten die Mitarbeiter der römischen Müllabfuhr und der Landschaftspflege Maßnahmen ergriffen. Fallen seien aufgestellt sowie Löcher auf den Grünflächen und die Kanalschächte überprüft worden. Vor allem wurde der herumliegende Unrat eingesammelt und entsorgt. Gemeinsam mit der Verwaltung des Kolosseums wolle man nun weitere Schritte zur Bekämpfung der Ratten vornehmen. In Rom gibt es häufig Probleme mit Tieren. So sorgen etwa Wildschweine, die in Außenbezirken im Müll wühlen, immer wieder für Aufregung. Auch aggressive Möwen machen der Stadtverwaltung zu schaffen.

(fd/apa)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig