Reisebus aus Ö verunglückt
Bei Hannover in Graben gestürzt
(05.08.2023) Bei einem Reisebus-Unfall auf der deutschen Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover sind 19 Menschen verletzt worden. Der aus Österreich kommende Bus war laut Polizei auf dem Weg nach Norwegen gewesen. Bei allen Passagieren und dem Chauffeur handle es sich um österreichische Staatsbürger bzw. Staatsbürgerinnen, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums in Wien auf APA-Anfrage. Ihre Reise angetreten hatten sie in Linz.
Laut Auskunft der Botschaft in Berlin seien zwei Personen mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen stationär im Spital aufgenommen worden, berichtete die Ministeriumssprecherin. Andere Reisende seien vom Reiseveranstalter in Hotels untergebracht worden, sie sollen, sobald sie transportfähig seien, nach Hause gebracht werden. Aus welchen Regionen die Passagiere stammen, wurde nicht bekanntgegeben.
Der Bus war Samstagfrüh von der Fahrbahn Richtung Hannover abgekommen und in einem Graben liegen geblieben. Dabei stürzte das Fahrzeug auf die Seite. Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.
Die Unfallursache war zunächst nicht klar. Außer dem Bus gab es keine weiteren Beteiligten. "Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an", sagte eine Polizeisprecherin. Neben Polizei und Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die Autobahn in Richtung Hannover gesperrt. Die Bergung des Fahrzeugs gestalte sich schwierig, weil der Bus im Graben liege und dafür größeres Gerät erforderlich sei, sagte die Sprecherin. Die Unfallstelle liegt zwischen den Anschlussstellen Peine-Ost und Hämelerwald.
(APA/CD)