Ruhiges Halloween

Kein Vergleich zu Vorjahr

(01.11.2023) Die gestrige Halloween-Nacht ist im Vergleich zum Vorjahr relativ ruhig verlaufen. Die Polizei berichtet von mehreren Pyrotechnik-Zwischenfällen und kurzzeitigen Festnahmen und Anzeigen. In der Nacht ist auch ein Auto in Flammen aufgegangen. Der Zusammenhang mit einem Böllerwurf wird gerade geprüft. Mit den Ausschreitungen im Vorjahr sei die Lage "nicht vergleichbar gewesen", sagte Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter Mittwochfrüh zur APA. Die Vorfälle konzentrierten sich auf den Linzer Süden, auf der Landstraße im Zentrum blieb es ruhig.

Große Sorge vor erneuten Krawallen

Nach den Ausschreitungen in der Halloween-Nacht 2022 in der Linzer Innenstadt hatte die Polizei in den drei Statutarstädten Linz, Wels und Steyr das Personal verstärkt. Drohnen, Kameras und Körperkameras würden zur umfassenden Beweissicherung eingesetzt, hieß es im Vorfeld. Die Präsenz war etwa auf der Landstraße, wo die Randale im Vorjahr stattgefunden hatten, deutlich zu sehen - und offenbar wirksam. Denn hier habe es "nicht einmal Böller" gegeben, schilderte Pogutter.

Mehr zu tun hatte die Exekutive im Linzer Süden, wo Jugendliche in Parks Böller zündeten. Es habe einige kurzzeitige Festnahmen wegen Ordnungsstörung gegeben und zahlreiche Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz, so der Stadtpolizeikommandant, zudem stellten die Beamten Böller mit einem Netto-Sprengstoffgehalt von 600 Gramm sicher. Unklar ist, ob ein Autobrand auf Pyrotechnik zurückzuführen ist, das werde noch geprüft, sagte Pogutter, derzeit gebe es aber keine Hinweise darauf. Attacken auf Polizisten oder Passanten blieben aus.

Vergangenes Jahr hatte ein Jugendlicher ein Video gepostet, das die flashmobartigen Ausschreitungen befeuerte. Darin wurden Parallelen zum Spielfilm "Athena", der Straßenschlachten und Polizeigewalt in der französischen Vorstadt zum Inhalt hat, gezogen. Tatsächlich kam es in der Linzer Innenstadt zu Krawallen von Jugendlichen - überwiegend mit Migrationshintergrund. Beamte wurden mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen. In weiterer Folge setzte es 25 strafrechtliche Verurteilungen. Die Rädelsführer erhielten teilbedingte oder bedingte Haftstrafen. Außerdem gab es laut Polizei 200 "empfindliche" Verwaltungsstrafen.

(APA/DS)

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