Russischer Nachschub zerstört

Zug auf Krim attackiert

(21.03.2023) Bei einer Explosion auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind russische "Kalibr-NK"-Lenkwaffen zerstört worden. Das meldete der ukrainische Militärgeheimdienst HUR am heutigen Dienstag, ohne weitere Details bekannt zugeben. Von russischer Seite hieß es dazu, man habe nahe der Stadt Dschankoj mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen. Auch in der grenznahen russischen Stadt Brjansk habe es laut dem örtlichen Gouverneur einen Angriff mit Drohnen gegeben.

Zu dem Vorfall auf der Krim erklärte der HUR im Onlinedienst Telegram, eine "Explosion in der Stadt Dschankoj im Norden der vorübergehend besetzten Krim" habe "russische Kalibr-NK-Lenkwaffen zerstört, als diese per Bahn transportiert wurden". Eine Sprecherin des Südkommandos der ukrainischen Armee verwies darauf, dass Kiew es für wichtig erachte, die "Logistik" Russlands zu treffen und dass Dschankoj auf der Krim ein "wichtiger Eisenbahnknotenpunkt" für die russische Armee sei.

Das russische Ermittlungskomitee erklärte hingegen, die russische Luftabwehr habe "einen Drohnenangriff nahe der Stadt Dschankoj auf der Krim abgewehrt". Alle abgeschossenen Drohnen hätten auf zivile Infrastruktur gezielt. Sergej Aksjonow, der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Krim, vermeldete einen Verletzten durch die Trümmer eines getroffenen Geschosses.

Der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden russischen Region Brjansk, Alexander Bogomas, meldete unterdessen einen ukrainischen Drohnen-Angriff auf eine Erdöl-Pumpstation. Bogomas schrieb auf Telegram, die ukrainische Armee habe "eine Drohne eingesetzt, um das Gebiet der Ölpumpstation Nowosybkow" anzugreifen. Opfer habe es nicht gegeben.

(fd/apa)

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