Schafe Schubsen

Werde zum Schafretter

(13.07.2023) Seit wir klein sind, erzählt man uns, wie man mit Tieren umzugehen hat. Kein grober Umgang, nicht streicheln, schreien, schubsen oder ähnliches. Im deutschen Bundesland Niedersachsen fordern die Schäfer:innen und Schafzüchter:innen nun dazu auf, die Schafe doch zu schubsen.

Scherz oder Ernst?

Diese Bitte richtet der niedersächsische Bauernverband mit vollem Ernst an die Touristinnen und Touristen. Es kann Leben retten. Sieht man also ein umgekipptes Schaf auf der Weide soll man ihm beim Aufstehen helfen. Davon betroffen sind meist tragende Schafe oder Rassen mit kurzen Beinen. Durch das Gewicht des schweren Fells kippen die Tiere wohl leicht um. „Ausdrücklich erwünscht und dient dem Schutz der Spezies.“, so ein Sprecher des Bauernverbands über die Schubs-Bitte.

Gut für die Umwelt

Laut der Sprecherin des Küstenschutzes sind die Vierbeiner gerader in der Küstenregion sehr wichtig. Sie fressen nämlich das Gras an der Nordseeküste in Niedersachsen genau auf die richtige Bisstiefe. Die Deichpflege wäre laut der Sprecherin ohne die Wollknäuel undenkbar.

Tourist:innen als Lebensretter

Weil man sich manchmal doch nicht sicher sein kann, ob sich das Tier gerade nur entspannt oder wirklich Hilfe braucht, soll man laut dem Bauernverband trotzdem einfach kurz durch das Fell des Tieres streichen und einen kleinen Schubs geben. Weiterhin gilt: die Tiere nicht belästigen oder ärgern.

(AS)

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