Schlangeninvasion!

Auf Gran Canaria

(25.02.2019) Wenn ein Urlaubsparadies zum Schlangenparadies wird! Mit diesem Problem muss sich die Ferieninsel Gran Canaria im Moment auseinandersetzen. Dort hat sich nämlich die Kalifornische Kettennatter angesiedelt. Die Schlange verbreitet sich explosionsartig. Aber wie konnte das passieren?

Wie genau die Schlange auf die Insel gekommen ist, weiß man nicht. Ursprünglich kommt die Art nämlich nur in den USA und Mexiko vor. Die Regierung der Insel nimmt an, dass jemand die Schlange illegal ausgesetzt hat oder sie einfach bei einem Besitzer entkommen ist.

Auf der Insel findet die Schlange auf jeden Fall perfekte Bedingungen vor und sie hat dort auch keine natürlichen Feinde. Das sind die besten Voraussetzungen für eine extreme Vermehrung. Jede der Schlangen legt im Jahr durchschnittlich zehn Eier!

Mittlerweile ist ein Gebiet von ungefähr 80 Quadratkilometern befallen. Die Schlangenjäger der Insel kommen mit dem Einsammeln kaum noch nach. Beruhigend ist: Für den Menschen ist die Schlange ungefährlich, sie ist ungiftig und sondert nur einen stinkenden Geruch ab, wenn sie sich bedroht fühlt.

Für die Natur ist sie aber eine Bedrohung! Auf der Insel wohnen seltene Tierarten wie die Rieseneidechse, die genau der bevorzugten Beute der Schlange entspricht. Bei einer uneingeschränkten Vermehrung der Schlange könnten einige Tierarten sogar aussterben!

Die Regierung sieht sich unter Druck und überlegt jetzt sogar Gift einzusetzen! Für die heimische Schlangen-Expertin Helga Happ vom Reptilienzoo Klagenfurt ist Gift aber keine Lösung:
"Die Schlange mit Gift zu vernichten, würde auch andere Tierarten gefährden. Am besten ist wohl, die Schlangen einfach einzusammeln - was die Menschen ohnehin schon tun."

Bei 1.100 eingesammelten Schlangen im letzten Jahr ist wohl noch lange kein Ende der Plage in Sicht. Keine guten Nachrichten also für die Schlangenjäger und die Einheimischen auf Gran Canaria!

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