Schnee in Westösterreich

Schön und mühsam zugleich

(15.01.2021) Alle Kinder freuen sich über die weiße Pracht. Autofahrer und Straßendienste fluchen. Beides berechtigt. Die ungewöhnlich großen Neuschneemengen in Vorarlberg haben auch heute weiter Probleme verursacht. Zahlreiche Straßen und Bahnverbindungen über den Arlberg und in die Schweiz waren, oder sind noch, gesperrt. Die Lawinengefahr bleibt verbreitet groß und dennoch gibt es wunderschöne Aufnahmen aus dem Winterwonderland.

Vogelhaus

Vogelhaus mit Haube

Die Schneefälle hielten die Räumdienste und Einsatzkräfte durchgehend auf Trab. Umgeknickte Bäume und abgebrochene Äste wurden von den Straßen geräumt, vereinzelt Dächer abgeschaufelt, etwa in Bludenz eine Tennishalle.

Schnee Dach

Die Schneelast ist enorm

Wegen der winterlichen Verhältnisse riet der ÖAMTC, die Rheintalautobahn A14 wenn möglich zu meiden. Zwischen Hörbranz-Lochau und Bludenz-Montafon kam es in beiden Richtungen erneut zu Verkehrsstörungen. Zahlreiche, vor allem höher gelegene Verbindungen, blieben wegen der großen Schneemengen und Lawinengefahr gesperrt.

Lawine

Lawinenabgang in Klösterle

Die derzeitigen Neuschneemengen sind laut Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für Vorarlberg "ungewöhnlich". Mehr Neuschnee in 24 Stunden als am Freitag gab es an der ZAMG-Wetterstation in Feldkirch seit Messbeginn im Jahr 1896 erst drei Mal. In Bregenz, wo es seit 1980 tägliche Aufzeichnungen gibt, fiel nur ein einziges Mal mehr Neuschnee als am 15. Jänner 2021.

(APA/fd)

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