Schneechaos in Tirol & Kärnten

Stromausfälle und Straßensperren

(09.12.2020) Riesige Schneemengen, Überflutungen und Einsatzkräfte am Limit! Die Wetterlage in Osttirol und Kärnten bleibt weiter angespannt. Jede Menge Neuschnee ist über Nacht dazu gekommen. Zahlreiche Straßen sind nach wie vor gesperrt, tausende Haushalte ohne Strom und die Lawinengefahr hoch.

Werfen wir einen Blick nach Kärnten: Die Stadt Villach sperrte alle Parkanlagen und Friedhöfe, in Oberkärnten blieben Schulen geschlossen. 4.000 Haushalte waren Mittwochfrüh ohne Strom.

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Kelag-Sprecher Josef Stocker sagt auf APA-Anfrage: "Wir verzeichnen Störungen in den Bezirken Villach-Land, Feldkirchen, St. Veit an der Glan und Klagenfurt-Land sowie noch einige in Oberkärnten." Die Lage sei "dynamisch", jüngst seien Störungen dazugekommen und es war auch nicht ausschließen, dass noch weitere folgen werden. An der Behebung der Schäden wurde mit Hochdruck gearbeitet, kärntenweit standen 160 Monteure im Einsatz.

Bereits in der Nacht auf heute mussten die Feuerwehren zu einigen Einsätzen wegen starker Schneefälle ausrücken. Wegen des Schneefalls kam es auch zu Verkehrsunfällen. Gesperrt waren in der Früh die Loiblpassstraße, die Wurzenpassstraße, die Straße über den Gailbergsattel und die Gurktalstraße wegen umgestürzter Bäume. Wegen Lawinengefahr gesperrt war der Plöckenpass, die B90 auf das Nassfeld sowie weiterhin die Straße ins Lesachtal.

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Die enormen Schneefälle brachten auch Dächer an die Belastungsgrenze. Die Schneelast sei teilweise als hoch einzustufen, war bereits am Wochenende in Osttirol gewarnt worden. Dennoch ist es gestern Abend zu einem Einbruch des Daches in Gaimberg gekommen. Verletzte gab es zum Glück nicht. Laut Wettertrend bleibt die Lage angespannt.

(mt/apa)

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