Schnelltests für Passagiere

Start im Oktober?

(23.09.2020) Die Deutsche Lufthansa will noch im Oktober damit beginnen, Passagieren Corona-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Auch bei der österreichischen Tochter AUA gibt es ein entsprechendes Projekt. Laut AUA-Sprecherin Tanja Gruber sei man momentan dabei zu klären, ob die Tests von Behörden anerkannt werden. Hier gebe es drei unterschiedliche Hersteller, so Gruber. Bei einer Sache soll man sich im Konzern bereit einig sein: Die Kosten soll der Staat übernehmen. Die Schnelltests sollen nämlich für alle Passagiere kostenlos sein.

Airlinemanager Becker verwies auf Schnelltestangebote von Pharmakonzernen wie Abbott Laboratories und Roche. Die Lufthansa denke auch darüber nach, Testzentren auf Flughäfen in den USA und in Kanada zu erweitern, zumal dies wichtige Märkte seien.

Wird es eine eigene Zone geben, in der nur getestete Personen sitzen? Man denke zumindest bei US-Flügen darüber nach. Hier könnten etwa die Schnelltests Erste-Klasse und Business-Passagieren zur Verfügung gestellt werden.

Eine weitere Variante, über die man nachdenke, seien Europa-Flüge mit ausschließlich getesteten Passagieren. Es werde sich herausstellen, was von den Kunden angenommen werde.

Am Dienstag hatte sich auch die IATA, der Dachverband der Fluggesellschaften, für Schnelltests direkt vor dem Abflug für jeden Reisenden ausgesprochen. Damit würden Quarantäneverpflichtungen im Zielland überflüssig. Die IATA geht davon aus, dass Antigentests für weniger als zehn Euro pro Test mit Ergebnissen innerhalb von 15 Minuten ab Oktober auf dem Markt sind und zu mehr als 99 Prozent richtige Ergebnisse liefern. Testverweigerer sollen nicht einsteigen dürfen, bezahlen soll das ganze die Steuerzahler.

(APA/jf)

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