Schülerinnen abgeschoben

Trotz großen Protesten

(28.01.2021) Drei Schülerinnen sind in der Nacht nach Georgien und Armenien abgeschoben worden. Alle drei sind in Österreich geboren und bestens integriert. Das scheint jedoch im Gerichtsurteil keine Rolle zu spielen. Die Polizei holte die Mädchen um 3 Uhr in der Früh mit einem Riesenkonvoi ab, um sie schließlich in die Herkunftsländer der Eltern abzuschieben. Die Eltern sehen unter Tränen dabei zu. Sie sind machtlos.

Große Gegenwehr von lokalen Politikern

Wer denkt, dass dieser Polizeieinsatz ohne Probleme abgelaufen ist, der hat weit gefehlt. Viele Nationalratsabgeordnete der Grünen, SPÖ und NEOS beteiligten sich an dem Protest in der Zinnergasse in Simmering. So auch der „Falter“-Chefredakteur Florian Klenk.

Rechte für Kinder

Der Grüne Asyl- und Sicherheitssprecher Mag. Georg Bürstmayr hat sich sich außerdem dafür ausgesprochen, dass Kinder hier als „besonderer Fall“ gehandhabt werden sollten. Immerhin seien die Kinder in Österreich aufgewachsen. Nur die älteste von Ihnen hat überhaupt zwei Jahre im Herkunftsland der Eltern verbracht. Die übrige Zeit leben und lernen sie in Österreich. Er findet es falsch, das Recht einfach nur von den Eltern abzuleiten.

Lichtblick?

Nachdem das Thema bei der Wiener Stadtregierung, speziell bei Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Ohr fand, scheint das Urteil jetzt zu wackeln. Zumindest eine weitere Überprüfung der Urteile aus dem Jahr 2019 hat veranlasst werden können. Ob dabei tatsächlich etwas „Gutes“ rauskommt, bleibt abzuwarten.

(st)

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