Schulstart zu teuer?

Hilfe für Familien gefordert

(23.08.2022) Wird jetzt sogar der Schulbesuch zur finanziellen Zerreißprobe? In nicht einmal zwei Wochen geht im Osten Österreichs wieder der Unterricht los. Und gerade der Schulstart ist laut einer aktuellen Berechnung der Diakonie richtig teuer: Zwischen 100 und 300 Euro werden gleich mal für Schultasche, Hefte und Stifte fällig. Unter dem Jahr kommen dann für Projekttage, Ausflüge, Kopien und Co. nochmals bis zu 700 Euro hinzu. Wenn dann noch Nachhilfe benötigt wird, sprengt das bei immer mehr Familien das Budget.

Die Politik muss rasch handeln, sagt Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk:
"Viele wissen nicht, dass es die Schülerbeihilfe gibt. Diese unterstützt Familien, die zu wenig Geld haben. Nur diese Beihilfe ist leider nicht an die Teuerung angepasst worden, das sollte ganz schnell nachgeholt werden."

Auch in Sachen Nachhilfe muss etwas geschehen, so Schenk:
"Nachhilfe ist inzwischen wirklich für ganz viele Eltern unleistbar geworden. Da muss die Schule einspringen. Es müssen Fördermaßnahmen ausgedehnt werden. Auch alle Formen der Ganztagsschule sind günstig, da dann in der Schule besser gelernt und vertieft wird. Das bietet gerade armutsgefährdeten Kindern eine große Chance."

(mc)

Musk Trumps Sparmeister

250 Millionen

Die U2 fährt wieder!

1284 Tage sind vorbei

Werbung fürs Ungesunde

Junge Influencer_innen

Harry Potter-Serie kommt

Dreharbeiten im Sommer

Gericht annulliert Präsidentenwahl

in Rumänien

Einigung auf Mercosur-Abkommen

Es ist fix

Kein Punsch am Steuer!

Vernünftig sein

Aus für gratis Zahnfüllungen

Keine Einigung