Schutzzonen vor Spitälern

Gesundheits-Personal schützen

(19.01.2022) Die Regierung führt Schutzzonen für Gesundheitseinrichtungen ein, um das dortige Personal etwa vor Übergriffen durch Corona-Maßnahmengegner und anderen Behinderungen durch Kundgebungen zu schützen. Eine entsprechende Punktation stand am Mittwoch im Ministerrat auf der Tagesordnung. Die Schutzzonen gelten auch für Impf- und Teststraßen, wo es ebenfalls vermehrt zu Vorfällen gekommen ist. Künftig soll es dadurch möglich sein, Personen im Umkreis der Einrichtungen wegzuweisen.

Wegweiserecht

In den zu Schutzzonen können Personen, die den Betrieb durch ihr Verhalten oder ihre Anwesenheit "wesentlich erschweren" durch die Polizei weggewiesen werden. Versammlungen, die den Zugang oder die Zufahrt zu Gesundheitseinrichtungen beeinträchtigen, sollen zudem leichter aufgelöst oder untersagt werden können. Im Rahmen der Veranstaltungsanzeige soll zudem verstärkt auf Konsequenzen bei Übergriffen aufgeklärt werden.

Karner: rote Linien überschritten

Laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wurden mehrfach rote Linien überschritten, Gesundheitspersonal bedroht und Menschenleben gefährdet. "Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut, das selbstverständlich zu schützen ist", merkte er in einer Stellungnahme an. "Wo es Rechte gibt, gibt es aber auch Pflichten. Wir werden alles tun um jene zu schützen, die für uns da sind und unsere Gesundheit schützen."

(fd/apa)

Hotelmitarbeiter randaliert

Mit Korkenzieher durchgedreht

ASAP Rocky vor Gericht

Schüsse auf ehemaligen Freund?

Musk: unzufrieden mit Geschäft

Plattform "X"

Ex-TV-Moderator wird Minister

Hegseth im Pentagon

Grasplantage in Wiener Keller

Männer flüchten vor Polizei

Großeinsatz in NÖ

Cobra musste ausrücken

U-Haft verhängt

über René Benko

Baby in Tiefgarage geboren

Vater hilft bei Geburt per Anruf