Schwarzenegger in Gewahrsam

Der Zoll und die Luxusuhr

(17.01.2024) Weil er eine wertvolle Luxusuhr nicht angemeldet haben soll, ist Arnold Schwarzenegger am Mittwoch vom Zoll am Münchner Flughafen festgehalten worden. "Er sitzt bei uns, das ist richtig", sagte ein Sprecher des Hauptzollamts München am Nachmittag. Gegen den Hollywoodstar und Ex-Gouverneur sei ein Steuerstrafverfahren eingeleitet worden, zitierte die "Bild"-Zeitung den Sprecher.

Nach Angaben des Zolls hatte Schwarzenegger, der auf dem Weg zu den am Wochenende stattfindenden Hahnenkammrennen in Kitzbühel war, die wertvolle Uhr nicht angemeldet, obwohl diese offenbar in der EU bleiben sollte. "Wenn die Ware in der EU bleibt, muss man das versteuern und verzollen", sagte der Zoll-Sprecher. "Das gilt für jeden."

Uhr aus Privatbesitz

Bei der Uhr handelte es sich dem Bericht zufolge um eine solche aus dem Privatbesitz der "Steirischen Eiche", eine Spezial-Anfertigung und Unikat von Audemars Piguet. Schwarzenegger will es laut APA-Informationen bei seiner traditionellen Klima-Charity am Donnerstag beim Stanglwirt in Going - neben anderen Exponaten - für den guten Zweck versteigern lassen. Erster Rufpreis: 50.000 Euro.

Terminator sitzt fest

Wie lange Schwarzenegger noch bei den Beamten warten musste, konnte der Sprecher am Nachmittag zunächst nicht sagen. "Das nimmt ein bisschen Zeit in Anspruch." Er gehe aber davon aus, dass der "Terminator" seine Reise bald fortsetzen könne. Schwarzenegger nahm laut "Bild"-Infos die Anhaltung jedenfalls gelassen hin.

Schwarzenegger bei Hahnenkammrennen

Der 76-Jährige lässt sich heuer einmal mehr die Rennen am Hahnenkamm nicht entgehen. Gleichzeitig wird er erneut den Mittelpunkt des Society-Aufmarsches in Kitzbühel bilden. Nach dem "Special Dinner for Climate Action" am Donnerstag" beehrt der Superstar am Freitag auch die legendäre Weißwurstparty, ebenfalls beim Stanglwirt.

(fd/apa)

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