Sensation: Deutschland out!

WM-Trauma von 2018 wiederholt

(02.12.2022) Deutschland hat sich wie vor vier Jahren vorzeitig von der Fußball-Weltmeisterschaft verabschiedet. Ein 4:2 (1:0) gegen das ebenfalls gescheiterte Costa Rica nach einem turbulenten Schlagabtausch in der zweiten Spielhälfte war für das Team von Hansi Flick zu wenig. Da Japan im Parallelspiel am Donnerstagabend Spanien schlug, blieb dem Weltmeister von 2014 in der Gruppe nur Platz drei.

Serge Gnabry (10.) brachte Deutschland vor 67.000 Zuschauern in Al Khor programmgemäß voran. Nach groben Patzern in der deutschen Hintermannschaft um Manuel Neuer schaffte Costa Rica aber durch Yeltsin Tejeda (58.) und Juan Vargas (70.) die Wende und durfte kurz vom Aufstieg träumen. Die eingewechselten Kai Havertz per Doppelpack (73., 85.) und Niclas Füllkrug (89.) drehten zwar noch das Blatt, es half der DFB-Auswahl aber nicht mehr.

Deutschlands Bundestrainer Hansi Flick will trotz des frühen Scheiterns im Amt bleiben. "Von meiner Seite schon, mir macht es Spaß. Wir haben eine gute Mannschaft, gute Spieler, die nachkommen. Von daher liegt es nicht an mir", sagte der Coach am Donnerstag in der ARD. Zuvor war die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trotz des 4:2 gegen Costa Rica nach der Gruppenphase gescheitert.

Worte, die nach Abschied klangen, gab es von Thomas Müller. "Wir haben unglaublich Momente miteinander gehabt", sagte der 33-Jährige im ARD an die Fans gerichtet. "Ich habe in jedem Spiel versucht, meint Herz auf dem Platz zu lassen. Allen Einsatz geliefert. Manchmal gab es einen neuen Trend durch meine Aktionen, manchmal hatten auch die Zuschauer Schmerzen im Gesicht, weil Aktionen nicht gelungen sind. Ich habe es mit Liebe getan. Da könnt ihr euch sicher sein. Und alles Weitere muss ich erst mal sehen."

Die Partie gegen Costa Rica war das 121. Länderspiel für Müller. Dabei erzielte er 44 Tore. Katar war seine vierte WM-Teilnahme. 2014 wurde er in Brasilien mit der deutschen Mannschaft Weltmeister.

(APA/CD)

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