Sex in der Kirche!

Altar muss neu geweiht werden!

(19.12.2023) In Deutschland gibts gerade eine ziemlich wilde Story. Eine Frau hatte in einer Kirche in Oberbayern Sex und hat jetzt den Strafbefehl dagegen akzeptiert. Das bedeutet, der geplante Prozess im Februar 2024 findet jetzt nicht statt. Das Amtsgericht Rosenheim hat das bestätigt.

Die Sache ist so: Die Frau hat ihren Einspruch gegen den Strafbefehl zurückgezogen, also ist der Strafbefehl jetzt rechtskräftig. Wie hoch die Strafe war, wissen wir nicht, weil das unter Verschluss bleibt. Aber der Typ, der auch dabei war, muss sich noch vor Gericht verantworten, und zwar wegen noch ganz anderer Dinge.

Die Anklage gegen ihn beinhaltet unter anderem "Störung der Religionsausübung". Er soll in der Kirche, die eigentlich für Gottesdienste gedacht ist, "beschimpfenden Unfug" getrieben haben. Außerdem wird er wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Bedrohung und Betrug angeklagt.

Jetzt kommt's: In der Kirche wird der Altar neu geweiht. Das Erzbistum München und Freising sagt, dass der Altar mit Weihrauch und Weihwasser neu geweiht wird, besonders wegen des religiösen Empfindens der Gläubigen. Solche Neuweihen sind echt selten. Im Bistum Augsburg kam das in den letzten Jahren nur viermal vor. Der Bußritus sieht vor, dass der Diözesanbischof den Altar, die Gläubigen und die Kirchenwände mit Weihwasser besprengt – quasi als Zeichen der Reinigung. In Augsburg gab's das zum Beispiel 2017, als Kirchenräume und Statuen mit antichristlichen Parolen beschmiert wurden.

(fd/apa)

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