Sexismus-Eklat bei Rapid

Aufregung um Transparent

(22.06.2020) Rapid Fans sorgen selbst dann für Aufregung, wenn sie gar nicht im Stadion sind. Bei der „BlockWest“ Tribüne im Allianz Stadion wurde gestern rund drei Stunden vor dem Beginn des Geisterspiels gegen Hartberg ein Transparent mit sexistischem Inhalt angebracht. Dieses wurde schließlich 15 Minuten vor Anpfiff abgehängt.

Für Christoph Peschek, den Wirtschafts-Geschäftsführer, werden Transparente grundsätzlich zugelassen, „so sie nicht strafrechtlich relevant sind.“ Demokratien und Meinungsfreiheit würden nicht an den Stadiontoren enden, so Peschek, der außerdem mit Hinweis auf die Entfernung des Spruchbandes meinte: „Ich sehe keinen Skandal. Das Thema wurde noch vor Spielbeginn gelöst.“

Ähnlich äußerte sich Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic. „Das ist nicht in unserem Sinne, aber strafrechtlich nicht verfolgbar. Aber es ist natürlich eine sehr derbe Metapher. Weder Sexismus noch Homophobie oder Rechtsradikalismus ist zu tolerieren. Das entspricht nicht unserem Leitbild, wir distanzieren uns davon.“

Auch Trainer Dietmar Kühbauer gab seine Meinung zu dieser Angelegenheit ab. „Dieses Transparent hat definitiv nichts verloren in einem Fußballstadion. Ich kann diese Aktion nicht verstehen. So leid es mir für die Rapid-Fans tut, aber glaub nicht, dass das das Beste ist, dass man mit diesen Worten etwas beschreibt.“

(jf)

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