Sexting: So gefährlich - so beliebt

(20.08.2015) Schon neun von zehn Smartphone-Usern haben Erfahrung mit Sexting! Erst unlängst haben Forscher bestätigt, dass das Versenden von sexy Fotos und schlüpfrigen Nachrichten das Sexualleben kräftig pusht. Offenbar haben es daher weitere Nutzer ausprobiert: Eine aktuelle Studie zeigt, dass bereits 88 Prozent der Befragten Sexting-erfahren sind.

Das Problem: Auch jeder dritte 14- bis 18-Jährige hat schon mal sexy Fotos erhalten. Jeder sechste Teenager hat selbst solche Bilder verschickt. Sexting bei unter 18-Jährigen gilt aber als Kinderpornografie, so Marlene Kettinger von saferinternet.at:
“Da spielt es keine Rolle, ob ich solche Bilder verschicke oder einfach nur am Handy gespeichert habe. Unwissenheit schützt auch nicht vor Strafe. Da sich die meisten Teenager aber davon nicht abhalten lassen, sollten sie zumindest einen wichtigen Tipp befolgen. Wenn ich schon solche Fotos von mir mache, dann sollte ich unbedingt das Gesicht verstecken.“

Sexting – die wichtigsten Tipps:

• Wem schicke ich die Fotos und Nachrichten: Wie gut kennst du den Empfänger wirklich? Ist er dein Langzeitpartner oder doch nur ein heißer Flirt? Sei vorsichtig!

• Mach dich unkenntlich: Ein Nacktfoto verbreitet sich mit einem einzigen Klick wie ein Lauffeuer. Achte daher darauf, dass du am Foto nicht zu erkennen bist. Am besten lässt du den Kopf völlig weg. Oder du verpixelst dein Gesicht.

• Achtung Kinderpornografie: Nacktfotos von unter 18-Jährigen werden als Kinderpornografie eingestuft. Selbst wenn du ein solches Foto nicht verschickst, aber gespeichert hast, machst du dich strafbar.

• Keine Mutproben: Viele Jugendliche sehen Sexting als Mutprobe. Bleib stark und lass dich nicht überreden!

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