Shiffrin und das "Radfahren"

Peinliche Interviewpanne

(26.01.2023) (Update 16:55) Fehler passieren auch den besten Journalisten, das ist nun mal dem Stress geschuldet, der so ein Job mit sich bringt. Dennoch manche Fehler sind halt besonders unschön, andere hingegen besonders lustig. Mikaela Shiffrin wird nach ihrem zweiten Riesentorlauf-Sieg interviewt und spricht das Tabuthema Menstruation im Sport an. Sie fühlt sich müde und geschwächt. Der Sportreporter verwechselt da leider zwei Wörter und das Video geht viral.

Der Monatliche Regel-Zyklus wird mit "Radfahren" übersetzt.

Auf Twitter geht das Video viral, in dem Shiffrin auf English sagt: "I’m kind of in an unfortunate time of my monthly cycle …" Der Moderator denkt dabei aber an „Radfahren“ und nicht an die weibliche Monatsblutung. Er übersetzt live: "Ich komme nicht mal zum Radfahren, was ich immer jeden Monat mache.“ Sie meint dabei aber wohl eher nicht, dass sie einmal monatlich Radfahren geht. Sondern will eher ausdrücken, dass sie sich in einem ungünstigen Moment ihres monatlichen Zyklus befindet, also ihre Tage hat und sich müde fühlt. Mittlerweile hat sich auch Mikaela mit einem Insta-Post zu Wort gemeldet und sie kann drüber lachen.

Ok, Nobody is perfect und wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Wir gratulieren Mikaela Shiffrin zu ihrem Sieg, trotz Zyklus und dem Moderator wünschen wir viel Humor zum Mitlachen und es soll bitte nix Schlimmeres passieren.

(fd)

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