Sputnik-V für Kroatien

2. EU-Land holt sich den Impfstoff

(17.02.2021) Kroatien bemüht sich nun um den russischen Impfstoff Sputnik-V. Nach Ungarn ist es damit schon das zweite EU-Land, das dies anstrebt. In Ungarn darf Sputnik-V bereits verimpft werden, auch ohne EMA-Zulassung.

Man habe diplomatische Kontakte geknüpft, spricht der kroatische Gesundheitsminister Vili Beros. Damit möchte man garantieren, dass alle Bürger so schnell wie möglich kostenlos Zugang zum Schutz vor dem Virus erlangen.

Wirksamkeit und Sicherheit

Für die kroatische Regierung sind nun zwei Faktoren sehr wichtig: Wirksamkeit und Sicherheit. Da Sputnik-V in der EU noch nicht zugelassen ist, könnte Kroatien der Vakzine eine Notzulassung erteilen. Nach EU-Recht ist das möglich, vor allem da Impfstoff gegen das Coronavirus innerhalb der EU knapp ist. "Jeder sucht nach seinem eigenen Weg", sagt Gesundheitsminister Beros.

Wie viele Dosen des russischen Vakzins Kroatien bestellen möchte, ist noch nicht bekannt. Kroatische Medien gehen aber von mindestens einer Million aus. Ungarn hat zwei Millionen Dosen bestellt und plant dazu den Einsatz des Impfstoffes des chinesischen Unternehmens Sinopharm.

(DM)

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