Start für Mündliche Matura

Beschränkungen angekündigt!

(02.06.2025) Für rund 40.000 Schüler und Schülerinnen startet heute die mündliche Matura. Die Matura wird dieses Jahr jedoch das letzte Mal mit den Regeln ablaufen, die während der Corona-Pandemie eingeführt wurden und aufgrund derer die Prüfungen aus Sicht der Lehrergewerkschaften zu leicht sind. Aus diesem Grund will Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) die Voraussetzungen ab kommenden Jahr anpassen.

Änderungen

Kritisiert wird von der Lehrergewerkschaft am derzeitigen System, dass das Ergebnis der Jahresnote der Schüler*innen in die Beurteilung mit einfließt. Die Endnote setzt sich aus dem Durschnitt von Zeugnisnote und Maturanote zusammen, weswegen die mündliche Matura nicht zwingend positiv abgeschlossen werden muss. Ein Beispiel: Wer im Jahreszeugnis in einem Fach ein befriedigend vorweisen kann, hat die Matura in diesem Fach auch dann bestanden, wenn die mündliche Prüfung mit einem nicht genügend bewertet wird. Während bei der schriftlichen Matura die Regel gilt, dass trotzdem mindestens 30 % für eine positive Note erreicht werden müssen, sind die Anforderungen bei der mündlichen Matura doch deutlich geringer. Ob und wie viele Schüler*innen das ausnutzen, um sich gar nicht auf die mündliche Prüfung vorzubereiten, ist unklar.

Mündliche Matura

Aus diesem Grund kündigt Widerkehr an, dass die Regierung hier Änderungen plant. Es ist denkbar, dass künftig ein ähnliches Modell wie bei der schriftlichen Prüfung eingeführt wird und Schülerinnen und Schüler auch bei der mündlichen Matura einen Mindestanteil, beispielsweise 30 Prozent der Punkte, erreichen müssen.

(LaS)

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